Produktberatung

Ihr Ansprechpartner

Ihr Ansprechpartner

Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 6 LEGEKORN

Legekorn 60:40 zu Mais

Solan 6 Legekorn ist ein Ergänzungsfutter für Legehennen. Es wird ca. im Verhältnis von 60% Solan 6 zu 40% Getreide verfüttert.

Bis zu einem gewissen Grad können Nebenprodukte aus der Küchen beigefüttert werden.

Solan 6 Legekorn ist pelletiert und somit einfach in der Handhabung.

Solan 6 Legekorn
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • gepresst gepresst

IM WEBSHOP ERHÄLTLICHE PRODUKT-VARIANTEN:

  Preis inkl. 13 % MwSt. zzgl. Versandkosten Großmengenpreise (ab 30 Einheiten) / Palettenpreise auf Anfrage
Stück

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Rohprotein 22,30 %
  • Rohfaser 4,80 %
  • Rohfett 6,40 %
  • ums. Energie Geflügel 10,60 MJ
  • Calcium 4,80 %
  • Phosphor 0,50 %
  • Natrium 0,34 %
  • Lysin 1,25 %
  • Vitamin A 15.500 I.E.
  • Vitamin D3 4.500 I.E.
  • Vitamin E 120 mg
  • Mangan (aus Manganoxid) 165 mg
  • Zink (aus Zinkoxid) 90 mg
  • Methionin 0,60 %
  • 6-Phytase (Ronozyme HiPhos) 900 FYT

VERPACKUNGSEINHEITEN

30kg Säcke

lose im Tankwagen

Solan 6 Legekorn ist ein sehr hochwertiges Legekonzentrat. Es enthält nur ausgesuchte und optimal verträgliche Rohstoffe.

Der enthaltene Rotfarbstoff und Gelbfarbstoff (aus der Tagetes-Blume) sorgt für optimale Dotterfarbe, auch bei Beifütterung von anderem Getreide als Mais.

 

Eine Kombination spezieller ätherischer Öle und Pflanzenextrakte aus der Gewürznelke und Zitronengras kann den Befallsdruck durch Vogelmilben reduzieren. Vogelmilben und andere Insekten (zB. Schmeißfliegen) meiden die Ausdünstungen der Hühner (über Haut, Kot und Atmung) und schränken das Blutsaugen ein. Sie wandern von den Hühnern ab und vermehren sich nicht mehr. Innerhalb von ein paar Wochen kann der Befallsdruck auf ein "normales" Ausmaß reduziert werden.

  • Einfache Handhabung
  • Optimale Futterstruktur/reduzierte Futterverluste
  • Optimale Legeleistung
  • Intensive Dotterfarbe
  • Dotterfarbe verbessern

    Die Dotterfarbe

    Die gelb-rötliche Farbe verdankt der Eidotter verschiedenen pflanzlichen Carotinoiden, die das Huhn mit dem Futter aufnimmt. Je nach dem wieviele Carotinoide in einem Futter vorhanden sind, desto intensiver die Dotterfärbung. Die Carotinoide sorgen nicht nur für die orange/rote Farbe sondern sind nicht nur für das Huhn gesund. Carotinoide steigern beim Menschen die Leistung des Immunsystems und schützen die Zellen vor freien Radikalen. Viele der Carotinoide gehören zu den Provitaminen und können zu Vitamin A umgewandelt werden.

     

     

     

    In Mitteleuropa wird ein sehr hoher Wert auf eine ordentliche Eidotterfarbe gelegt. Zu blasse Dotter werden mit mangelhaft versorgten oder kranken Hühner assoziiert.

    Der Konsument wünscht sich eine intensive Dotterfarbe (Farbfächerwert 13-14).

     

     

    Die Dotterfarbe besteht grundsätzlich immer aus 2 Komponenten: Den Gelb-Pigmenten und den Rot-Pigmenten.

    Mit den gelben Pigmenten (zB. aus Mais) lassen sich aber nur Farbfächerwerte bis 12 realisieren. Erst mit den Rot-Pigmenten (zB. aus Paprika oder synthetische Carotinoide) können Farbfächerwerte von über 13 erreicht werden. Die Gelb-Pigmente sind allerdings stabiler als die Rot-Pigmente. Beim Backen werden die Rot-Pigmente großteils zerstört - die Gelb-Pigmente sorgen für die gelbe Farbe des Kuchens.

     

    Wird der gewünschte Farbfächerwert bei den Eiern einer Legeherde nicht erreicht, kann das verschiedene Ursachen haben:

    • Zu geringer Gehalt an Farbstoffen im Futter: Vor allem wenn Konzentrate nicht in der vorgegebenen Dosierung eingesetzt werden, kann es vorkommen, dass in der gesamten Ration einfach zuwenig Farbstoffe enthalten sind. Oder es wird zu einem Alleinfutter noch Getreide oder Küchenabfälle beigefüttert, dann wird auch der Farbstoffgehalt des Alleinfutters zu stark verdünnt. In diesem Fall wäre anstatt des Alleinfutters ein Legekorn wie Solan 6 besser geeignet.
    • Im verwendeten Alleinfutter/Zukauffutter sind zuwenig Farbstoffe enthalten (mit Lieferanten abklären/Futterwechsel)
    • Mischfehler/Entmischung des Futters: Wenn die Dotterfarbstoffe im Futter nicht richtig verteilt sind, kann es ebenfalls zu mangelhafter Dotterpigmentierung kommen. Auffällig ist meist, dass nur ein Teil der Eier zu hell ist.
    • Verschiedene Krankheiten wie zB Eileiterentzündungen können ebenfalls zu einer schlechten Dotterfarbe führen. In der Regel sind dann aber nur einzelne Eier betroffen.

     

    Falls Sie Probleme mit der Dotterfarbe haben kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne bei der Ergründung der Ursache.

     

  • Rote Vogelmilbe

    Die rote Vogelmilbe ist ein blutsaugender Parasit unseres Geflügels.

     

    Die Milben leben nicht auf dem Wirtstier (Hühnern) sondern in den Nestern, unter den Sitzstangen, Ecken, Ritzen ... Sie treten nur in Kontakt mit dem Wirt um Blut zu saugen (meist in der Nacht). Das Saugen dauert dann in der Regel 30min bis 1,5 Stunden. Nach dem Saugen ziehen sie sich schnell wieder in die Nester und Verstecke zurück. Die rote Vogelmilbe stellt in unseren Breiten vor allem in den Sommermonaten ein Problem dar. Die Milben vermehren sich nur bei wärmeren Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Milben können zwar bis zu 9 Monate ohne Nahrung (Blut) überleben - für die Vermehrung brauchen sie aber Geflügelblut. Grundsätzlich kann die rote Vogelmilbe auch Menschen befallen, sie kann sich aber nur mit Geflügelblut weitervermehren.

     

    Für die Hühner stellen die Milben in der Regel kein lebensbedrohliches Problem dar. Dennoch verursacht die Vogelmilbe Stress, Probleme mit der Befiederung, Abnahme der Legerate, Gewichtsverlust und in Summe eine steigende Mortalität in der Herde. Die Eier der Hühner können Blutflecken aufweisen und sich dadurch nicht mehr so leicht vermarkten lassen. Außerdem können durch die Milben pathogene Keime (Viren, Bakterien) von einem Tier auf das nächste übertragen werden.

     

    Besteht in einem Stall ein Problem mit der roten Vogelmilbe, führen nur mehrere Maßnahmen gemeinsam zum Erfolg. Grundsätzlich sollten als ersts alle Nester, Sitzstangen, Ritzen, Ecken etc. gereinigt und desinfiziert werden. Im Anschluss sollten diese Bereiche mit feinstem, gebranntem Kieselgur (Diatomeenerde, erhältlich bei SOLAN unter der Bezeichnung "Entomol") eingestaubt werden. Entomol kann im belegten Stall angewendet werden und sollte regelmäßig nachgestreut werden. Das feine Pulver dringt in die Gelencke der Milben ein, trocknet sie aus und "verreibt" sie. Die Milben sind in ihrer Fortbewegung gestört und der Befallsdruck geht zurück.

     

    Gleichzeitig gibt es auch Maßnahmen, die über das Futter vorgenommen werden können. Ein spezieller Zusatz zum Futter (eine Kombination spezieller ätherischer Öle und Pflanzenextrakte aus der Gewürznelke und Zitronengras) hat eine ausgeprägte Repellent-Eigenschaft gegenüber Milben und Insekten (zB. Schmeißfliegen). Durch die Ausdünstungen der Hühner (über Haut, Kot und Atmung) schränken die Milben das Blutsaugen ein. Sie wandern von den Hühnern ab und vermehren sich nicht mehr. Innerhalb von ein paar Wochen kann der Befallsdruck auf ein "normales" Ausmaß reduziert werden.

    Während der Sommermonate statten wir unsere Legehennenfutter standardmäßig mit diesem Zusatz aus. Ob in Ihrem Legefutter dieser natürliche Zusatz bereits enthalten ist, können Sie durch dieses Logo auf dem Etikett erkennen:

     

    VogelMilbe-Repellent

     

     

     

     

Im Verhältnis von 60 : 40 mit anderem Getreide, Nebenprodukten etc. verabreichen.

 

Ing.
Andreas Jung
+43 (0)7735/7070-13