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Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 193 TROVIT

Wildmineralstoff SOLAN 193 ist ein klassisches Wildmineral mit hohem Spurenelementgehalt, zur Herstellung kompletter Eigenmischungen oder zum Aufwerten von Wildfutter mit Mineralien. Solan 193 ist granuliert, melassiert und mit entsprechenden Aromastoffen versetzt.
Solan 193 TroVit
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • granuliert granuliert

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Stück

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Calcium 14,70 %
  • Phosphor 8,50 %
  • Magnesium 3,50 %
  • Natrium 7,50 %
  • Vitamin A 900.000 I.E.
  • Vitamin D3 100.000 I.E.
  • Vitamin E 2.000 mg
  • Mangan (aus Manganoxid) 2.800 mg
  • Kupfer (aus Kupfersulfat) 690 mg
  • Selen (aus Na-Selenit) 30 mg
  • Zink (aus Zinkoxid) 3.100 mg
  • Zink (aus Zinkchelat) 3.500 mg
  • Jod (aus Calciumjodat) 250 mg
  • Kobalt (aus Kobaltcarbonat) 75 mg
  • NEL 0,18 MJ
  • ums. Energie Geflügel 0,20 MJ
  • verdauliche Energie 0,26 MJ
  • Methionin 2,40 %
  • Mangan (aus Manganchelat) 1.000 mg

VERPACKUNGSEINHEITEN

30 Kg Sack
SOLAN 193 TroVit ist ein komplexes Mineralfutter für die spezifische Versorgung von Reh– und Rotwild. Der hohe Gehalt an Spurenelementen (z.T. in organisch gebundener Form), Vitaminen (vor allem A, D3, E, Biotin) und Mineralstoffen sichert die Versorgung mit allen wichtigen Mineralien und Mikronährstoffen. Das enthaltene Fichtenzweigpulver, kombiniert mit Anisöl sorgt für gute Akzeptanz und wirkt sich positiv bei Problemen mit Verbissschäden aus.
  • Hochverfügbare Mineralstoffe - für optimale Knorpel-und Knochenentwicklung
  • Organisch gebundene Spurenelemente (Zink undMangan) für beste Verfügbarkeit
  • Pansenstabiles Methionin zur Verbesserung des Eiweißstoffwechsels,Wildbretentwicklung und Trophäenbildung
  • Fichtenzweigpulver und Anisöl zur Verbesserungder Futteraufnahme und bei Problemen mit Verbiss
  • Hoher Gehalt an Kobalt - zur gezielten Stimulierung der Pansenfermentation, gegen anämische Erscheinungen und zur Verbesserung der Vitalität vor allem in Mangelregionen.
  • Hoher Gehalt an Biotin, einem wichtigen B-Vitamin zur Verbesserung von Hornwachstum und Keratinisierung
  • Wichtige Punkte der Rehfütterung

    Wichtige Punkte, welche man bei der Rehwildfütterung zu beachten sind

     

    Fütterungsbeginn und -ende

    Die Fütterung beginnen mit Ende des Fütterungverbotes (16.09.) zum Vorbeugen des Ernteschocks (Einstandsverlust) bis mind. zum Beginn der Wachstumsperiode im Frühjahr (Einstandsvergrösserung) zur Abhaltung des Wildes von den Kulturen.

     

    Kontinuität

    Einmal angefangen, sollte man die Fütterung kontinuierlich durchführen, ohne Unterbrechung.

     

    Standortwahl

    Fütterungen sollen nie in Jungkulturen oder in deren Nähe aufgestellt werden, Besonders Verbiss bevorzugt sind Ahorn, Esche, Eiche, Tanne, Douglasie.
    Nicht neben zB stark frequentierten Forststrassen aufstellen, um den Faktor Beunruhigung herauszunehmen, der auch vermehrt zu Verbissanfälligkeit durch das Rehwild führt.

     

    Futterauswahl

    Leicht verdauliche, rohfaserhaltige, ausgewogene Futtermischungen sollte man bevorzugen, nie reine Getreidemischungen, Gefahr der Pansenazidose bestheht, da ja das Reh von Natur aus einen kleineren, sehr empfindlichen Pansen besitzt.
    Während der Fütterungszeit sollte man die gewohnte Futtermischung nicht wechseln (Struktur, Zusammensetzung), da sich das Rehwild relativ schwer auf neue Futtermischungen umstellt!

     

    „Ablenkfütterung“

    Anlegen von Wildäckern und pflanzen von verschiedenen Prossholzarten (Robinie, Eberesche, Weide, wildem Apfel und Birne,….)

    Futterstellenhygiene


    Futterstellen immer sauber halten

    Verdorbenes Futter entfernen, speziell in der „nebeligen Zeit“ besteht oft die Gefahr bei Pellets, dass sie aufweichen und dann leicht verderben!!
    1x im Jahr Desinfektion mit zB mit ungelöschtem Kalk der Futterstelle!!

     

    Futterstellenmanagment

    Die Futterstellen müssen in ausreichender Zahl vorhanden sein, es kommt dabei immer auf Rehwildbestand, Reviergröße, Revierart (reines Feldrevier, Waldrevier,….) an
    Fütterungen müssen immer mit Futter „bestückt“ sein. Natürlich muss auch berücksichtigt werden, dass die Futterstellen immer zugänglich sind für Wild und Jäger.
     

Rehwild: 3-6g pro Tier und Tag über das Wildfutter verabreichen.

Rotwild: 10-20g pro Tier u. Tag über das Futter verabreichen.
 

Beimischrate zu einem Ergänzungsfutter für Rot– u. Rehwild: 1,0-2,0% zu Getreide, Trockenschnitte, Apfeltrester, Soja, etc.
Genauere Hinweise erhalten Sie von Ihrem SOLAN Fütterungsberater!