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Mag. Gabriele Hauser
gabriele.hauser@solan.at
+43 (0)7735/7070-46

SOLAN 183 FOHLEN

Das Müsli für die Champions von Morgen! SOLAN 183 Fohlen ist ein hochwertiges Fohlenmüsli, welches entwickelt wurde, um die harmonische Fohlenentwicklung im ersten Lebensjahr zu unterstützen. Gut verfügbare Nährstoffe sorgen für ein ausgeglichenes Wachstum und eine gute Skelett- und Knorpelentwicklung. Das hochaufgeschlossene Getreide (hydrothermisch aufgeschlossen und gepufft) unterstützt die noch nicht ausgebildete Enzymverdauung von Stärke (Umstellung non Milchverdauung auf Stärkeverdauung) und Bierhefe sorgt für eine stabile Verdauung.
SOLAN 183 Fohlen
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • Müsli Müsli

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Stück

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Rohprotein 17,50 %
  • Rohfaser 5,30 %
  • Rohfett 6,00 %
  • Rohasche 8,00 %
  • verdauliche Energie 13,60 MJ
  • Calcium 1,25 %
  • Phosphor 0,55 %
  • Natrium 0,30 %
  • Magnesium 0,25 %
  • Vitamin A 37.000 I.E.
  • Vitamin D3 4.200 I.E.
  • Vitamin E 200 mg
  • Biotin 8.700 µg
  • Eisen (aus Eisensulfat) 250 mg
  • Mangan (aus Manganoxid) 125 mg
  • Zink (aus Zinkoxid) 115 mg
  • Kupfer (aus Kupfersulfat) 11,50 mg
  • Jod (aus Calciumjodat) 3 mg
  • Selen (aus Na-Selenit) 0,40 mg
  • Kobalt (aus Kobaltcarbonat) 0,30 mg

VERPACKUNGSEINHEITEN

25kg Sack; 900kg pro Palette

600kg Big Bag

Ein Fohlen entwickelt sich in den ersten Lebenswochen sehr schnell, sodass die Stutenmilch den Nährstoffbedarf bereits nach dem 1. Monat nicht mehr vollständig decken kann. Zusätzlich ist die Kraftfutteraufnahme beim jungen Fohlen noch sehr wenig ausgeprägt. Daher muss ein äußerst konzentriertes und schmackhaftes Starterfutter wie SOLAN 183 Fohlen mit hohen Gehalten an hochwertigen Proteinen, Aminosäuren und Energie gefüttert werden. Auf die bedarfsgerechte Ernährung des Fohlens ist von Anfang an höchstes Augenmerk zu richten, um eine hervorragende Grundlage für die gesunde Entwicklung des Fohlens zu schaffen und vorzeitiger Verschleißerscheinungen im Erwachsenenalter zu vermeiden.

 

Zusammensetzung

Mais flockiert; Weizen flockiert; Sojaextraktionsschrot aus geschälter Saat, dampferhitzt; Gerste flockiert; Melasse; Apfeltrester; Maisflocken; Leinextraktionsschrot; Weizenkleie; Malzkeime; Erbsenflocken; Mariendistelöl; Trockenschnitte; Calciumcarbonat; Monocalciumphosphat; Natriumchlorid; Bierhefe; Traubenzucker; Magnesiumoxid; Maismehl; Natriumbicarbonat; Kartoffeleiweiß; Magnesiumphosphat

  • Beste Verdaulichkeit durch hydrothermisch aufgeschlossenes Getreide
  • Angepasste Gaben an Lysin und Methionin für optimale Skelettentwicklung, Muskelaufbau und Wachstum
  • Bierhefe für ein stabiles Verdauungssystem
  • Schmackhaft
  • Bereits ab den ersten Lebenswochen einsetzbar


 

 

 

  • Fohlenaufzucht

    Der gute Start ins Leben!

     

    Lebensquell Muttermilch

    Direkt nach der Geburt steht dem Fohlen die so genannte „Biestmilch“ oder das Kolostrum zur Verfügung. Eine vitale Nährstoffbombe mit immunstärkenden Eigenschaften. Das Fohlen wechselt bei der Geburt von der keimfreien Umwelt im Uterus in die keimreiche des Stalles, ist aber selbst noch nicht in der Lage gegenüber Bakterien Antikörper zu bilden. Diese Lücke schließt das Kolostrum mit den von der Mutter vorproduzierten stallspezifischen Antiköpern. Hier ist zu beachten, dass die Stute spätestens 4-6 Wochen vor der Geburt in die Umgebung gebracht wird, in welcher das Fohlen geboren und aufgezogen werden soll.


    Mit dieser passiven Immunisierung ist das Neugeborene vor den Keimen in seiner neuen Umwelt weitgehend geschützt. Für die Überlebenschance des Fohlens ist die Aufnahme des Kolostrums möglichst bald nach der Geburt daher von entscheidender Bedeutung. Erfolgt der erste Saugakt zu spät, werden geringere Antikörpermengen aufgenommen, da sich einerseits ihre Konzentration in der Milch mit fortschreitender Milchsekretion verdünnt (innerhalb von 4-8 Stunden auf 1/6 bis 1/10 des Ausgangswertes), andererseits verschlechtern sich aber auch die Passagebedingungen durch die Darmwand. Sollte das Fohlen eine Stunde nach der Geburt daher noch nicht stehen und saugen können, sollte das Kolostrum abgemelkt und körperwarm mit der Flasche gefüttert werden. (stündlich 20-30ml/10kg KGW)


    Säugeperiode

    In den ersten Lebenswochen bereitet die Fütterung der Saugfohlen wenig Aufwand, da die Stute die Nahrung in richtiger Dosierung und Zusammensetzung zur Verfügung stellt. Die Fohlen saugen bis zu 50mal in 24 Stunden und nehmen dabei rund 150-250ml Milch auf. Fohlen nehme in den ersten Lebenswochen natürlicherweise frischen Kot der Stute auf. Dieses Verhalten dient einerseits der Versorgung mit B-Vitaminen, andererseits der Besiedlung des Darmtraktes mit Bakterien und Protozoen und sollte daher auch nicht unterbunden werden.


    Nach etwa vier Wochen verändert sich die Zusammensetzung der Stutenmilch. Die Milch wird dünner und nimmt im Eiweißgehalt kontinuierlich ab (auf 2,7%). Dafür steigt die Gesamtmilchmenge für das Fohlen. Die mittlere Milchleistung einer 500 Kilogramm schweren Stute im 3. Laktationsmonat beträgt rund 18 Liter pro Tag! Das Fohlen nimmt in dieser Zeit mindestens 350 Gramm Körpergewicht pro Tag zu. Der Fettgehalt der Stutenmilch ist niedrig und liegt bei nur 1,7%. Dafür ist sie reich an essentiellen Fettsäuren. Der Milchzuckeranteil beträgt über 6%. Stutenmilch schmeckt daher süßer als Kuhmilch.

    Die Zufütterung von Fohlen kann ab der 4. Lebenswoche spielerisch aus der Hand beginnen. Dabei tastet sich das Fohlen an die neue Nahrung langsam heran. Ab dem 3. Lebensmonat kann das Warmblutfohlen mit Kraftfuttermengen von 1,5 bis 3 Kilogramm gefüttert werden. Heu und Stroh selbstverständlich ad libitum. Im Allgemeinen sind Mutter mit Kind auf der Weide und fressen schier ununterbrochen vitalstoffreiches junges Gras.

    Der Prozess des Absetzens - der von Züchtern zur Schonung der Stute üblicherweise im 6. Lebensmonat erfolgt – stellt für das Fohlen eine mittlere Katastrophe dar. Gerade die Fohlen, die im Mai geboren wurden, werden mitten im Fellwechsel von der Mutter und ihrer Milch, die durchaus noch kleine Anteile von Kolostrum enthält, getrennt und wandern in eine Gruppe fremder Gleichaltriger. Der Herbst zeigt sich zudem oft ungemütlich und kalt, so dass die Gefahr von Infektionskrankheiten wächst. Dieser einschneidende Moment im Leben eines Fohlens kann vom Züchter mit der Fütterung hochwertiger und vitalstoffreicher Ergänzungsfutter unterstützt werden. Besonderes Augenmerk sollte auf darmunterstützende Naturstoffe wie z.B. Hefefraktionen, Oligosaccharide und B-Vitamine gelegt werden. Die Aufzucht der Jährlinge erfolgt im Allgemeinen in Gruppen, spätestens eineinhalbjährig getrennt nach Stuten und Hengsten.

    Das Erwachsenwerden kann beginnen.

     

    Qualität der Stutenmilch

    Bereits während der Trächtigkeit sollte der Züchter die Stute mit großer Aufmerksamkeit füttern. Solange sich der Fötus in der Gebärmutter entwickelt, wird er über den Mutterkuchen weitestgehend nach Bedarf ernährt. Die Natur hat es so eingerichtet, dass der Fötus es vermag, die Nährstoffe aus dem mütterlichen Organismus zu rauben. Nach der Geburt ändert sich dieses Bild jedoch drastisch. In der nun folgenden Zeit, genannt Laktation, versorgt die Stute ihr Fohlen mit Milch. Die Qualität der Milch ist jedoch abhängig von der zurückliegenden Fütterung in der Trächtigkeit und von der aktuellen Fütterung der Stute zum Laktationszeitpunkt. Eine mangelhaft ernährte Stute wird ein relativ gesundes Fohlen zur Welt bringen können, aber spätestens in der Laktation kann es zu Mängeln in der Aufzucht kommen. Daher sollte höchstes Augenmerk auf eine bedarfsgerechte Ernährung der Stute gelegt werden.
     

  • ABSATZFOHLEN -„kleine“ Pferde mit großen Ansprüche

    Fohlen werden üblicherweise im Alter von ungefähr 6 Monaten von ihrer Mutter abgesetzt. Nach dem Absetzen fehlt es den Fohlen vor allem an den hochwertigen Eiweißen und Vitaminen aus der Muttermilch. Trotz ausreichender Energieaufnahme kann es zu Entwicklungsstörungen und Mangelerscheinungen kommen, die aus dem Fehlen von B-Vitaminen und essentiellen Aminosäuren (vor allem Lysin) resultieren.

     

     Während des zweiten Lebenshalbjahres, sowie im Jährlingsalter, sollte aufgrund des intensiven Wachstums vor allem auf eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß, Lysin, Mengen- und Spurenelementen sowie Vitaminen geachtet werden. Mit einem Jahr hat es bereits 60 % seines späteren Endgewichtes erreicht. Gegen Ende des zweiten Lebensjahres ist dann der überwiegende Teil der Wachstumsphase abgeschlossen und das Pferd kann allmählich wie ein adultes, also ein erwachsenes Pferd im Erhaltungsbedarf gefüttert werden.

    Aufgrund des engen Ca:P-Verhältnisses sowie den oft geringen Gehalten an Natrium, Kupfer, Selen und Zink im Weidegras sowie im Heu sollten daher entweder eine mineralisierte Kraftfuttermischungen (SOLAN 183 FOHLENMÜSLI)

     oder ein Mineralfutter (SOLAN 1485 Mineral Plus) zugefüttert werden. So können mögliche Störungen der Skelettentwicklung aufgrund eines Mangels an Kalzium, Phosphor, Kupfer, Mangan oder Vitamin D verhindert werden. Das in Jungpferderationen enthaltene Vitamin A kann zudem die Abwehrkräfte verbessern.

     

    Auch bei Einsatz von Fertigmischungen für Fohlen bzw. Jungpferde sollte der Versorgungszustand des Tieres dennoch regelmäßig überprüft und der Energiegehalt der Ration gemäß Nutzungsrichtung, Umgebungstemperaturen und Bewegungsmöglichkeiten des Fohlens angepasst werden. So kann eine hohe Energiezufuhr bei gleichzeitig geringen Eiweißmengen beispielsweise schnell zu Verfettung führen, welche aufgrund der negativen Auswirkungen auf die Skelettentwicklung möglichst vermieden werden sollte.

     

    Wegen des hohen Energiebedarfs während der Wachstumsphasen sollten die Absetzer und Jährlinge aber auch nicht unterernährt sein, um das jeweilige Wachstumspotential bestmöglich ausschöpfen zu können. Hier gilt es also das optimale Maß zwischen „zu dünn“ und „zu dick“ zu finden. Bei der häufig verbreiteten Weidehaltung im Sommer sollte daher eine überhöhte Aufnahme von energie- und proteinreichem Gras beispielsweise durch Portionieren der Fläche verhindert werden. Auf stark genutzten Weiden, in trockenen Jahren oder bei schlechten Grasqualitäten kann hingegen auch eine Zugabe von energiereichem Kraftfutter oder geeigneten proteinreichen Ergänzungsfuttern notwendig sein.

    Änderungen in der Ration (z.B. beim Anweiden im Frühjahr oder bei Aufstallung im Herbst) sollten dabei immer möglichst langsam und schonend erfolgen, so dass potentielle Entwicklungsstörungen des Bewegungsapparates aufgrund von abrupten Wachstumsdepressionen bzw. plötzlichen Wachstumsschüben vermieden werden können.

     

    Ebenso wichtig wie die bedarfsgerechte Fütterung, ist eine ausreichende Bewegung, denn Motorik und Belastungsreiz sind wesentliche Voraussetzungen für ein gleichmäßiges Wachstum des Skeletts. Bei stark mastig gefütterten Fohlen muss das nicht ausgereifte Skelett, aufgrund erhöhter Muskel- und Fettmasse, eine relativ hohe Masse tragen. Daraus können Schäden mit dauerhaften Folgen resultieren. Das postnatale Wachstum ist in seiner Obergrenze genetisch vorgegeben, der Wachstumsverlauf wird dagegen hauptsächlich von nicht genetischen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel Ernährung, Absetzalter und Haltungsmanagement.

  • Getreideaufschluss

    Rohes Getreide – aufgepasst!
    Der kampf ums günstige Pferdefutter!

     

    Das Pferd ist als Steppentier in seiner Verdauung auf den zeitraubenden Verzehr von Gräsern und Kräutern ausgelegt. Seit das Pferd dem Menschen als Transport- und Arbeitstier dient, musste eine neue Ernährungsform gefunden werden, die dem Pferd Energie liefert. Die Antwort fand sich im Getreide. Zum Klassiker in der Getreidefütterung avancierte der Hafer, der aufgrund seiner Stärkestruktur für das Pferd noch am leichtesten verdaulich ist. Gerade in den letzten Jahren haben sich jedoch vermehrt weitere Getreidesorten wie Gerste, Mais, oder Weizen in der Pferdefütterung durchgesetzt, die aufgrund ihrer Stärkeform nicht roh an das Pferd verfüttert werden sollten.

    Werden diese Getreidesorten unaufgeschlossen an das Pferd verfüttert, kommt es aufgrund der schlechten Verdaulichkeit dieser, zu einem Übertritt der Stärke vom Dünndarm in den Dickdarm, wo es durch bakterielle Aktivität zur Entstehung von Gasen und dadurch bedingt zu schmerzhaften Blähungen kommt. Auch Toxine können durch diese mikrobiellen Vorgänge gebildet werden, die die Entstehung von Hufrehe begünstigen können. In jedem Fall jedoch kommt es zu Übersäuerungen des Dickdarms, die langfristig die Gesundheit des Pferdes beeinträchtigen.
     

     

    Was aber heißt nun aufgeschlossen?
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Stärke im Getreidekorn aufzuschließen und dadurch für das Pferd verfügbar zu machen.

    Das Getreide wird entweder mit oder ohne Wasserdampf erhitzt (Dämpfen, Puffen), bzw. in Flocken gewalzt (Dampfflockung), in manchen Fällen auch mikronisiert (Schlagartige Erhitzung im Infrarotofen), oder einfach pelletiert (Konditionieren durch Wasserdampfzugabe). Die Sorgfalt beim Getreideaufschluss entscheidet dabei über die Verdaulichkeit des Futters.
     

     

    Wie macht das Solan?

    Das Getreide wird zuerst sorgfältig vorgereinigt, um es von Besatz und Verunreinigungen zu befreien. Anschließend wird das Getreide dampfflockiert, ein Prozess der aus der Lebensmittelindustrie stammt und dort bei der Herstellung von Müslis Verwendung findet.
    Das Wesentliche an der Flockieranlage ist der „hydrothermische“ Aufschluss der Getreidekörner. Dabei wird das Getreide zuerst in einem Durchlaufmischer mit Dampf versetzt und im Anschluss in einem „Konditionierer“ eine halbe Stunde auf ca. 100° erhitzt.

     

    Dieses Verfahren hat folgende Effekte:

    • Die im Getreidekorn enthaltene Stärke wird „aufgeschlossen“. D.h. die Dünndarmverdaulichkeit der Stärke wird teilweise auf über 90% erhöht. Dadurch gelangt weniger unverdaute Stärke in den Dickdarm wo sie zu Verdauungsproblemen und Koliken führen kann.
    • Durch die höhere Verdaulichkeit steigt die Nährstoffdichte – die Futterverwertung wird verbessert.
    • Durch die hohen Temperaturen werden Keime und Pilze im Getreide abgetötet.
    • Die Getreidekörner werden weich und lassen sich im Anschluss zu Flocken quetschen ohne zu zerfallen.
    • Die körnige Struktur des Getreides bleibt erhalten – die Tiere müssen daher das Futter beim Fressen besser Kauen und auch besser einspeicheln.
    • Die Schmackhaftigkeit des Futters steigt, da durch den Stärkeaufschluss Zuckermoleküle frei werden.
    • Durch die thermische Behandlung werden auch Bitterstoffe und Hemmstoffe abgebaut (z.B. bei der Erbse)

     

    Nachdem das Getreide im Walzenstuhl zu Flocken gequetscht wurde, muss es wieder getrocknet und abgekühlt werden. Dies wird über einen Durchlauf Trockner und Kühler bewerkstelligt.
    Das hydrothermische Flockierverfahren ist natürlich äußerst aufwendig. Vor allem die Energiekosten für die Dampferzeugung und die anschließende Trocknung der Flocken sind hoch. Darum wird sich ein Müsli mit hydrothermisch aufgeschlossenen Flocken preislich immer von „herkömmlichen“ Mischungen aus gequetschtem Getreide unterscheiden. Da die Vorteile mit Sicherheit überwiegen, sollte man auf jeden Fall abklären, nach welchem Verfahren ein Flockenfutter erzeugt worden ist. Nicht alles was sich „Müsli“ nennt besteht aus hydrothermisch aufgeschlossenen Flocken.
     

    Flockieranlage-Schema.pdf [72 KB]

Vor der Entwöhnung von der Mutterstute 200-600g SOLAN 183 Fohlen mit Heu und Gras. Nach der Entwöhnung 200-300g pro Tag und Lebensmonat mit Heu und Gras (dh. wenn das Fohlen 6 Monate alt ist, beträgt die tägliche Ration 1-2kg). Spätestens nach einem Jahr erfolgt die allmähliche Umstellung auf SOLAN 182 Vollwert od. anderen Ergänzungsfuttermitteln. Da die Stutenmilch alleine den Eisenbedarf des Fohlens nicht abdeckt, sollte vor der Beifütterung ein Eisenpräparat verabreicht werden (beispielsweise Haemovital SOLAN 389 ). In den extremen Aufwuchsphasen eines Fohlens sollte das Fohlen zusätzlich mit SOLAN 91 SE-Tocopherol versorgt werden! Die Müsli-Form von SOLAN 183 verbessert einerseits die Akzeptanz und andererseits die Bekömmlichkeit des Fohlenfutters. Durch die spezielle Zusammensetzung und die hochwertigen Komponenten von SOLAN 183 ermöglichen Sie dem Fohlen einen optimalen Start.
Bitte beachten Sie, dass Solan 183 Fohlen aufgrund des hohen Eiweißgehaltes nicht an die Mutterstute verfüttert werden sollte.

 

Gerne können Sie sich aber auch direkt an uns wenden, wir erstellen ihnen eine individuelle Rationsberechnung für ihr Pferd.
 

Mag.
Gabriele Hauser
+43 (0)7735/7070-46