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Ihr Ansprechpartner

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Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 2543A

Mineralfutter für Mastschweine SOLAN 2543A ist ein hochwertiges Schweinemastmineral mit hoher Aminosäureausstattung, bester Vitaminisierung und mit einer Aroma/Geschmackstoffkombination. Es eignet sich hervorragend für Einstellmischungen, für die Vormast und für intensive Maisrationen.
Solan 2543A
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • AMA-Gütesiegel tauglich AMA-Gütesiegel tauglich
  • pastus+ pastus+
  • QS-Futtermittel QS-Futtermittel
  • granuliert granuliert

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Calcium 20,00 %
  • Phosphor 3,00 %
  • Natrium 4,80 %
  • Magnesium 2,00 %
  • Lysin 9,00 %
  • Methionin 2,00 %
  • Threonin 2,00 %
  • Vitamin A 210.000 I.E.
  • Vitamin D3 64.000 I.E.
  • Vitamin E 8.000 mg
  • Vitamin B1 110 mg
  • Vitamin B2 210 mg
  • Vitamin B6 170 mg
  • Vitamin B12 1.200 µg
  • Nikotinsäure 1.800 mg
  • Folsäure 40 mg
  • Biotin 4.800 µg
  • Kupfer (aus Kupfersulfat) 610 mg
  • Cholinchlorid 10.000 mg
  • 6-Phytase (Ronozyme HiPhos) 34.000 FYT
  • Pantothensäure 550 mg
  • Antioxidans (BHA) 25 mg
  • Antioxidans (BHT) 80 mg

VERPACKUNGSEINHEITEN

30kg Sack, 1020kg pro Palette

ca. 1000kg im BigBag

Lose im Tankwagen ab 2to

SOLAN 2543A ist ein hochwertiges Schweinemastmineral mit überproportionaler Ausstattung an Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren,  Aromen und Geschmackstoffen. Vor allem der hohe Gehalt an Vitamin E macht dieses Produkt optimal geeignet für intensive Maisrationen oder Rationen mit hohem Rohfettgehalt. Auch bei Problemen mit der Futteraufnahme aufgrund von Verpilzungen eignet sich SOLAN 2543A

AMINOSÄUREN: SOLAN 2543A ist auf die hohen Bedürfnisse während der Mastanfangsphase bzw. für N-reduzierte Rationen ausgelegt.

Vitamin E: SOLAN 2543A enthält 8.000mg Vitamin E. Dieser hohe Gehalt deckt den Bedarf auch in Extremsituationen (hoher Fettgehalt, hohe Temperaturen, alte Silagen, Stressphasen etc.)

Aroma/Geschmackstoffkombination: Erleichtert die Übergangsphase vom Ferkelfutter auf das Mastfutter, verbessert die Futteraufnahme und verbessert den Einsatz weniger schmackhafter Komponenten (Raps, Erbsen, Ackerbohnen, überlagerte Silagen etc.). Auch bei Problemen mit der Futteraufnahme aufgrund von Verpilzung und Problemen mit Mykotoxinen eignet sich SOLAN 2543A hervorragend.
 

  • Stickstoff-reduzierte Fütterung

    Im Rahmen des ÖPUL-Programmes werden bindende Vorgaben für den Anfall und Einsatz von Wirtschaftsdüngern (Gülle, Mist etc.) gestellt. Da der Stickstoffgehalt der Wirtschaftsdünger stark vom Eiweißgehalt des Futters abhängt, wird der Stickstoffanfall aus der Tierproduktion in Bezug zum Eiweißgehalt des Futters gebracht. Liegt der Proteingehalt der verschiedenen Schweinerationen unter einer festgelegten Grenze, wird mit einem reduzierten Stickstoffanfall in der Düngebilanz gerechnet.

    Die Obergrenzen für den Eiweißgehalt der verschiedenen Rationen sind hier ersichtlich:  N_reduzierte_F__tterung.pdf [92 KB]

     

    Werden die Schweine-Rationen mit weniger Eiweiß (Soja oder andere Eiweißkomponenten) ausgestattet, muß gleichzeitig die Aminosäureversorgung über die synthetischen Aminosäuren ergänzt werden. Je niedriger der Eiweißgehalt im Futter desto mehr Aminosäuren (Lysin bis Tryptophan) sind im Mineralfutter gefordert. Speziell beim Mastschwein eignen sich daher nur mehr die am besten ausgestattetsten Produkte - vor allem wenn keine Phasenfütterung möglich ist. 

    Um Rationen für die Stickstoff-reduzierte Fütterung möglichst optimal abzustimmen, ist unbedingt eine exakte Rationsberechnung notwendig. Gerne machen wir Ihnen dazu einen Vorschlag (bitte HIER klicken).

    Unter dem Anwendungsbereich "Stickstoff-reduzierte Fütterung" haben wir jene Produkte aus unserem Sortiment angeführt, die sich besonders gut für diesen Bereich eignen.

    Werden Stickstoff-reduzierte Rationen nicht optimal berechnet, kann eine Reihe von Problemen und Leistungseinbußen auftreten:

    • verminderte Zuwachsleistung
    • verschlechterter Magerfleischanteil
    • Probleme mit Kannibalismus
    • höhere Krankheitsanfälligkeit
    • verschlechterte Wirtschaftlichkeit
  • Verbesserung des Magerfleischanteiles (MFA)

    Der Magerfleischanteil der Mastschweine beeinflusst Auszahlungspreis und somit die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast. Zwischen 52% und 62% steigt der Auszahlungspreis fast linear um 32 Cent/kg Schlachtgewicht - also um ca. 3 € pro Mastschwein und % MFA.

     

     Folgende Faktoren wirken auf den Magerfleischanteil:

    Das genetische Potential der Tiere spielt natürlich eine ganz wesentliche Rolle. Die Haltung und Fütterung kann das Potential aussschöpfen, nie aber dieses Potential übertreffen.

    Es gibt Hinweise, dass bereits die embryonale Entwicklung Einfluss auf die spätere Entwicklung in der Mast hat. Optimale Versorgung der Zuchtsauen, hohes Geburtsgewicht, beste Säugeleistung sind also bereits Voraussetzungen für eine optimale Entwicklung in der Mast. Beim Ferkel wird das Grundgerüst für das spätere Mastschwein gebildet. Die Muskelfibrillen die das Ferkel ansetzt, können in der anschließenden Mast nur mehr vergrößert werden - es kommen in der Mast keinen neuen Muskelfasern mehr dazu. Deshalb ist eine optimale Eiweiß- und Aminosäureversorgung des Ferkels bereits von zentraler Bedeutung. In der Anfangsmast ist es ebenfalls die Eiweiß- und Aminosäureversorgung, die den Magerfleischanteil des Mastschweines bestimmt. In der Endmast spielt auch noch die Fütterungsintensität und das Mastendgewicht eine Rolle. Wird auf der Schlachtabrechnung Fleischmaß und Speckmaß ausgewiesen, lässt sich relativ einfach sagen, wo Potential für Verbesserungen liegt:

     

    Um in der Schweinemast optimale Magerfleischanteile zu erreichen, gibt es ein paar grundsätzliche Empfehlungen:

    - Einstellphase möglichst ohne Wachstumsknick

    - angepasste Eiweiß- und Aminosäureversorgung in der Anfangsmast

    - Verwendung einer geeigneten und wenn möglich an den Betrieb angepassten Futterkurve

    - kein zu hohes Mastendgewicht

     

    Aktuelle Empfehlungen für die Aminosäureversorgung von Mastschweinen:

     

    Aus dieser Tabelle resultiert der notwendige Lysingehalt in den verschiedenen Mastphasen, in Abhängigkeit vom Energiegehalt und vom Leistungspotential. Die anderen Aminosäuren werden im Anschluss in Relation zum Lysin angepasst:

     

    Eine Futterkurve (für Flüssigfütterungsanlagen, Spot-Mix etc.) könnte so aussehen:

    Diese Futterkurve ist auf ein Leistungsniveau von durchschnittlich 800g tägl. Zunahmen ausgelegt. Gerne können wir Ihnen auch eine individuell angepasste Futterkurve berechnen. Kontaktieren Sie uns dazu bitte!

    Im Anwendungsbereich "Verbesserung des Magerfleischanteiles" haben wir eine Reihe von Produkten für Ferkel und Mastschweine zusammengefasst, die speziell dafür entwickelt wurden bzw. einen positiven Einfluss auf den Magerfleischanteil haben.

Beimischrate zu Schweinemastfutter: 3% (bezogen auf Trockenfutter)

Für alle gängigen Mastrationen geeignet (speziell für mittleren bis hohen Mais-Anteil)

Ing.
Andreas Jung
+43 (0)7735/7070-13