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Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 443 VEVOMIN

Mineralfutter für Mastschweine mit Vevovitall (Benzoesäure) Solan 443 Vevomin ist ein Schweinemastwirkstoff mit 150.000mg Benzoesäure (Vevovitall).
Solan 443 Vevomin
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • AMA-Gütesiegel tauglich AMA-Gütesiegel tauglich
  • pastus+ pastus+
  • QS-Futtermittel QS-Futtermittel
  • mehlig mehlig

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Calcium 17,00 %
  • Phosphor 3,10 %
  • Natrium 3,80 %
  • Magnesium 2,10 %
  • Lysin 7,00 %
  • Methionin 1,50 %
  • Threonin 1,00 %
  • Vitamin A 180.000 I.E.
  • Vitamin D3 55.000 I.E.
  • Vitamin E 6.500 mg
  • Cholinchlorid 6.300 mg
  • Zink (aus Zinkoxid) 2.250 mg
  • Kupfer (aus Kupfersulfat) 500 mg
  • Selen (aus Na-Selenit) 11 mg
  • Benzoesäure (Vevovitall) 135.000 mg
  • 6-Phytase (Ronozyme HiPhos) 20.000 FYT
  • Antioxidans (BHA) 25 mg
  • Antioxidans (BHT) 75 mg

VERPACKUNGSEINHEITEN

30kg Sack, 1020kg pro Palette

Im BigBag auf Anfrage

Lose ab 2to

Solan 443 Vevomin ist ein Produkt aus der "Vevomin"-Serie von Solan.

Dieser Mastwirkstoff wird mit 3,3-3,8% Beimischrate (bezogen auf Trockenfutter) eingesetzt. Neben dem hohen Gehalt an Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen ist es vor allem der Zusatz von 150.000mg Benzoesäure (Vevovitall), der dieses Produkt so besonders macht.

 

Warum Benzoesäure?

Die Benzoesäure hat ein sehr breites Wirkspektrum. Bereits im Futter selber hat es einen konservierenden und vor Verderb schützenden Effekt. Diesen Effekt kann man sich speziell bei CCM-Mischungen zunutze machen (Futtermischung bleibt länger stabil und wird nicht warm).

Im Verdauungstrakt der Schweine senkt die Benzoesäure den pH-Wert und wirkt somit antimikrobiell auf die Darmflora. Die Benzoesäure reduziert schädlich wirkende Bakterien (E.Coli, Klebsiella pneumoniae, Staphylococcen etc.). Dabei kommt es aber zu keiner Beeinträchtigung von positiven Darmbakterien (zB. Milchsäurebakterien).

Ein weiterer spezieller Effekt der Benzoesäure ist die Wirkung auf den Harn-pH-Wert. Die Benzoesäure ist eine der wenigen Fütterungssäuren, die einen direkten Effekt auf den Harn-pH hat.

Durch den reduzierten pH-Wert im Harn kommt es zu einer geringeren Ammoniakbelastung in der Stallluft.

 

Damit die Benzosäure ihre optimale Wirkung erzielen kann, ist die Dosierung entscheidend.

Erst ab mind. 0,3% im Futter ist der konservierende Effekt sichtbar, ab 0,5% im Futter sind deutliche Effekte auf Wachstum und Futterverwertung nachweisbar.

Solan 443 Vevomin enthält 150.000mg Benzoesäure. Das sind 15% im Mineralfutter.

Bei einer Beimischrate von 3,3% wird damit ein Gehalt von 0,5% Benzoesäure in der Gesamtration erreicht.

 

Weitere Informationen zu Benzoesäure:

 

Vevovitall_Vortrag.pdf [3522 KB]

  • weniger Ammoniak im Stall durch Senkung des pH-Wertes im Urin
  • dadurch gesündere Tiere - bessere Stallluft
  • bessere Futterhygiene (Hefen!) - Stabilisierung der Futtersuppe! Futtersuppe braucht nicht mehr durch
    Ameisensäure od. anderen Säuren behandelt werden!
  • Höhere Leistungen (tägl. Zunahmen und Futterver-wertung)
  • Unterm Strich mehr Erfolg
  • Stickstoff-reduzierte Fütterung

    Im Rahmen des ÖPUL-Programmes werden bindende Vorgaben für den Anfall und Einsatz von Wirtschaftsdüngern (Gülle, Mist etc.) gestellt. Da der Stickstoffgehalt der Wirtschaftsdünger stark vom Eiweißgehalt des Futters abhängt, wird der Stickstoffanfall aus der Tierproduktion in Bezug zum Eiweißgehalt des Futters gebracht. Liegt der Proteingehalt der verschiedenen Schweinerationen unter einer festgelegten Grenze, wird mit einem reduzierten Stickstoffanfall in der Düngebilanz gerechnet.

    Die Obergrenzen für den Eiweißgehalt der verschiedenen Rationen sind hier ersichtlich:  N_reduzierte_F__tterung.pdf [92 KB]

     

    Werden die Schweine-Rationen mit weniger Eiweiß (Soja oder andere Eiweißkomponenten) ausgestattet, muß gleichzeitig die Aminosäureversorgung über die synthetischen Aminosäuren ergänzt werden. Je niedriger der Eiweißgehalt im Futter desto mehr Aminosäuren (Lysin bis Tryptophan) sind im Mineralfutter gefordert. Speziell beim Mastschwein eignen sich daher nur mehr die am besten ausgestattetsten Produkte - vor allem wenn keine Phasenfütterung möglich ist. 

    Um Rationen für die Stickstoff-reduzierte Fütterung möglichst optimal abzustimmen, ist unbedingt eine exakte Rationsberechnung notwendig. Gerne machen wir Ihnen dazu einen Vorschlag (bitte HIER klicken).

    Unter dem Anwendungsbereich "Stickstoff-reduzierte Fütterung" haben wir jene Produkte aus unserem Sortiment angeführt, die sich besonders gut für diesen Bereich eignen.

    Werden Stickstoff-reduzierte Rationen nicht optimal berechnet, kann eine Reihe von Problemen und Leistungseinbußen auftreten:

    • verminderte Zuwachsleistung
    • verschlechterter Magerfleischanteil
    • Probleme mit Kannibalismus
    • höhere Krankheitsanfälligkeit
    • verschlechterte Wirtschaftlichkeit

Fütterungshinweise: An Mastschweine bis zu 3,8% der Tagesration verfüttern.

 

Fütterungsanleitung: Beimischrate zu Schweinemastfutter: 3,5%.

Genaue Rationsberechnungen und Empfehlungen erhalten Sie direkt von SOLAN oder Ihrem AD-Mitarbeiter.

Ing.
Andreas Jung
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