Produktberatung

Ihr Ansprechpartner

Ihr Ansprechpartner

Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 2295 VOLLWERT PLUS

Vollwert-Plus Wildmüsli SOLAN 2295 ist ein spezielles Strukturmüsli für die Fütterung von September bis Ende Jänner. Hydrothermisch aufgeschlossene Getreideflocken, aufgewertet mit gepufftem Mais garantieren höchste Energie- und Proteindichte. Die Struktur von 2295 ermöglicht optimalen Einbiss und Pansentätigkeit.
SOLAN 2295 Vollwert Plus
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • Müsli Müsli

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Rohprotein 19,00 %
  • Rohfaser 7,00 %
  • Rohfett 4,30 %
  • Rohasche 8,20 %
  • Calcium 1,10 %
  • Phosphor 0,75 %
  • Natrium 0,25 %
  • Vitamin A 16.500 I.E.
  • Vitamin D3 1.650 I.E.
  • Vitamin E 40 mg
  • Eisen (aus Eisensulfat) 80 mg
  • Mangan (aus Manganoxid) 100 mg
  • Zink (aus Zinkoxid) 150 mg
  • Zink (aus Zinkchelat) 15 mg
  • Kupfer (aus Kupfersulfat) 24 mg
  • Jod (aus Calciumjodat) 2,20 mg
  • Selen (aus Na-Selenit) 0,80 mg
  • Kobalt (aus Kobaltcarbonat) 1 mg
  • Mangan (aus Manganchelat) 5 mg

VERPACKUNGSEINHEITEN

23 kg Sack

897 kg pro Palette

SOLAN 2295 Vollwert Plus ist für die intensive Rot- Reh und Muffelwildfütterung konzipiert. Beste Wildbret- und Trophäengewichte. Durch die hohe Ausstattung an Eiweiß, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen wird eine vollwertige Versorgung auch in der Notzeit gewährleistet.
  • aufgeschlossene Getreideflocken
  • enthält Sesamkuchen
  • beste Akzeptanz von Anfang der Futterperiode bis deren Ende
  • enthält keine gentechnisch veränderten Rohstoffe
  • beste Wildbret und Trophäengewichte
  • Wichtige Punkte der Rehfütterung

    Wichtige Punkte, welche man bei der Rehwildfütterung zu beachten sind

     

    Fütterungsbeginn und -ende

    Die Fütterung beginnen mit Ende des Fütterungverbotes (16.09.) zum Vorbeugen des Ernteschocks (Einstandsverlust) bis mind. zum Beginn der Wachstumsperiode im Frühjahr (Einstandsvergrösserung) zur Abhaltung des Wildes von den Kulturen.

     

    Kontinuität

    Einmal angefangen, sollte man die Fütterung kontinuierlich durchführen, ohne Unterbrechung.

     

    Standortwahl

    Fütterungen sollen nie in Jungkulturen oder in deren Nähe aufgestellt werden, Besonders Verbiss bevorzugt sind Ahorn, Esche, Eiche, Tanne, Douglasie.
    Nicht neben zB stark frequentierten Forststrassen aufstellen, um den Faktor Beunruhigung herauszunehmen, der auch vermehrt zu Verbissanfälligkeit durch das Rehwild führt.

     

    Futterauswahl

    Leicht verdauliche, rohfaserhaltige, ausgewogene Futtermischungen sollte man bevorzugen, nie reine Getreidemischungen, Gefahr der Pansenazidose bestheht, da ja das Reh von Natur aus einen kleineren, sehr empfindlichen Pansen besitzt.
    Während der Fütterungszeit sollte man die gewohnte Futtermischung nicht wechseln (Struktur, Zusammensetzung), da sich das Rehwild relativ schwer auf neue Futtermischungen umstellt!

     

    „Ablenkfütterung“

    Anlegen von Wildäckern und pflanzen von verschiedenen Prossholzarten (Robinie, Eberesche, Weide, wildem Apfel und Birne,….)

    Futterstellenhygiene


    Futterstellen immer sauber halten

    Verdorbenes Futter entfernen, speziell in der „nebeligen Zeit“ besteht oft die Gefahr bei Pellets, dass sie aufweichen und dann leicht verderben!!
    1x im Jahr Desinfektion mit zB mit ungelöschtem Kalk der Futterstelle!!

     

    Futterstellenmanagment

    Die Futterstellen müssen in ausreichender Zahl vorhanden sein, es kommt dabei immer auf Rehwildbestand, Reviergröße, Revierart (reines Feldrevier, Waldrevier,….) an
    Fütterungen müssen immer mit Futter „bestückt“ sein. Natürlich muss auch berücksichtigt werden, dass die Futterstellen immer zugänglich sind für Wild und Jäger.
     

Bei Rehwild 100-500g je Tier und Tag in geeigneter Weise anbieten.

Bis zu 60% der gesamten Tagesration an Rot- Reh und Muffelwild verabreichen.