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Ing. Andreas Jung
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Polyensäuren

 

Körnermais ist in der Schweinemast ein sehr verbreitetet Futtermittel da es sehr energiereich ist und sich dadurch hervorragend dafür eignet.

Jedoch hat Mais einen hohen Gehalt an Polyensäuren.

Nun stellt sich die Frage worum es sich bei Polyensäuren eigentlich handelt.

Polyensäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Durch die Verfütterung von Futtermitteln, mit einem hohen Gehalt an diesen ungesättigten Säuren reichern sich diese im Fleisch des Schlachtkörpers an.

Durch eine übermäßige Anreichung von Polyensäuren im Fett des Schlachtkörpers wird dieses weicher und öliger. Dadurch wird dessen Verarbeitungs- und Lagerungsneigung negativ beeinflusst. So ist Speck, welcher einen hohen Anteil an Polyensäuren aufweist, auch optisch (gelbliche Färbung)  von Speck mit geringem Polyensäurengehalt zu erknennen.

 

 

Durch eine Begrenzung des Einsatzes von Mais in der Fleischerzeugung kann diesem Effekt vorgebeugt werden.

Die Regel lautet. Je weniger Mais verfüttert wird, desto besser ist die Fleischqualität.